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On sight   >>
 

Flash   >>
 

Rotpunkt   >>
 

pinkpoint   >>
en libre  >>
 

a.f.   >>
 

toprope   >>

Grundsätzlich gilt fürs Freiklettern bzw. Sportklettern: eine Route ist regelgerecht geklettert, wenn dies ohne Zuhilfenahme technischer Mittel, also alleine aus eigener Kraft geschieht.

Die nachfolgenden Begehungsstile dienen der Vergleichbarkeit sportlicher Leistung. Wohlgemerkt: es ist einerlei wie wir eine Route begehen (frei oder mit Ruhen im Seil), wenn wir uns aber sportlich  vergleichen wollen, reicht es nicht mehr aus zu behaupten “hab ich gemacht!”.

Sturzfreier Vorstieg einer völlig unbekannten Route im ersten Versuch. Qualitativ hochwertigster Stil. Der Kletterer besitzt nur diejenigen Informationen, die er vom Boden aus betrachtend erhalten kann. Wer in einem bestimmten Schwierigkeitsgrad in der Lage ist, on sight zu klettern, der kann durchaus von sich behaupten, diesen Grad zu beherrschen. Vermutlich ist diese Begehungsform der Maßstab für das tatsächliche Kletterniveau.

Sturzfreier Vorstieg einer Route im ersten Versuch, jedoch mit Zusatzinformationen, z.B. "Ansagen" durch andere, Tipps, Zusehen bei anderen, die die Route vorher begehen, u.s.w.   Entscheidend ist hier, daß es keine Versuche in der Route gab (sog. “auschecken”). Abseilen über die Route ist aber erlaubt.

Sturzfreie Begehung einer Route im Vorstieg in einem Zug. Bei Sturz muß erneut vom Einstieg begonnen werden. Sicherungsmittel werden im Vorstieg angebracht. Die Route ist bekannt und schon probiert worden. Die Anzahl der Versuche spielt dabei keine Rolle. Diese Form einer Begehung wird heute immer weniger praktiziert. Oft bleiben bei erneutem Versuch die Sicherungsmittel in der Route und mitunter wird sogar das Seil im ersten bis 3. Sicherungspunkt vorgehängt. Dies entspricht dann einer pinkpoint oder en libre Begehung. Zu einem aussagekräftigen Leistungsvergleich nur bedingt geeignet, wenn nicht die Anzahl der Versuche bis zum erfolgreichen Durchstieg mitgeteilt wird.

Sturzfreie Begehung einer Route im Vorstieg. Die Sicherungspunkte wurden bereits vorher angebracht.  Die heute meist praktizierte Begehungsform, zumindest bei Routen ab einem bestimmten Schwierigkeitsgrad. Wird mittlerweile fälschlicherweise von vielen als rotpunkt bezeichnet. Das bedeutet eine Veränderung der nomenklatur: pinkpoint als Begriff verschwindet und wird duch rotpunkt ersetzt.

= alles frei. Im Gegensatz zu Rotpunkt wird an Sicherungspunkten geruht.   Weiterklettern erfolgt aus der letzten Kletterstellung.  Im Elbsandstein war das der traditionelle Kletterstil, auch in jener Zeit, als bei uns (Westdeutschland) noch kein Gedanke an freies Klettern verschwendet wurde. Oft praktiziert, hat es jedoch für einen Leistungsvergleich heute keine Bedeutung. Wichtiges historisches Relikt auf dem Weg zum “frei”klettern.

Das Seil wurde durch einen Umlenker geführt, so daß der Kletterer Seilsicherung von oben hat. Die übliche Begehungsform in Kletterhallen, jedenfalls in Nordwestdeutschland.

Kletterlexikon A-Z

Eine Tabelle der Schwierigkeitsgrade finden Sie hier.

klettern Köln
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Wolfgang Güllich

....und ich glaube, das sind auch Dinge, von denen man im Alter mehr zehren kann, als von einem Auto, das verrostet und weg ist.

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