Nach dem Einstieg sehr elegante Wandstelle, die viel schwerer ausschaut. |
Name der Route |
Massiv / Fels |
Länge /Art der Kletterei |
Absicherung |
Eierkante, 5+ |
Luerd., Verschneidungswand |
18m, Wandkletterei |
gut mit Bohrhaken |
Eine excellente Schlüsselstelle über eine glatte, kleingriffige Platte. Genau so schön und in der Linie direkter: Hammerwirbel 6+ |
Schauerwand, 6 |
Luerd., Verschneidungswand |
20m, Wandkletterei |
gut mit Bohrhaken |
Hoch im Norden wird auch geklettert. Und steht man dann vor dem Kamel, hat man den Eindruck, dem ganzen Gerede vom platten Land zum Trotz, die Nordlichter gleichen nicht vorhandene Höhenmeter mit Imposanz ihrer Felsbildungen locker wieder aus. Ich habe hier einige der schönsten und auch spannendsten Kletterrouten meines Lebens begangen. |
Traumhaft schöne Wandkletterei über die gesamte Länge mit homogener Verteilung der Schwierigkeiten. |
Talseite, 6 |
Luerd. Mittagsfels Turm |
20m, Wandkletterei |
gut mit Bohrhaken |
Die Kletterei hat alles, was zu einer Toproute gehört: vom Einstieg weg anspruchsvoll, die Schlüsselpassage kraftvoll und nicht leicht zu checken, ein beachtlicher runout in stets leichter werdendem Gelände. |
Wehret den Anfängen 7+ |
Luerd., Mittagsfels Turm |
20m, Wandkletterei |
gut mit Bohrhaken |
Die Drachenwand ist im ganzen ein Nonplusultra des Kletterns. Jede Kletterei hier ist vom Feinsten. Der Drachentöter hat darüberhinaus auch noch einen alpinen Charakter. Am Abschlußdach kann durchaus noch abgetropft werden. |
Drachentöter, 7-/7 |
Holzen, Drachenwand |
25m, Wand und Dach |
OK, mit Bohrhaken |
Da gehen mir dann auch die Superlative aus. Gehört ganz sicher zu den schönsten Klettereien, die ich je erleben durfte. Für den Grad sind die Einzelstellen alle sehr moderat. Aber es geht am Einstieg schon zur Sache mit vielen sehr kleingriffigen und trickigen Zügen, anschließend ein mutiger Rechtsquergang der in athletischeres Gelände führt. Das riesige Abschlußdach wird mithilfe einer Säule quasi umgangen und auf ihr wird der Ausstieg erreicht. Sensationell. |
Via ferrata, 8 |
Holzen, Drachenwand |
25m, Wandkletterei |
gut mit Bohrhaken |
.....muß auf jeden Fall noch fortgesetzt werden. z.B. mit der Rotwand im Selter. Unglaublich!
Die Felsen des Weserberglandes liegen in einem Dreieck zwischen den Städten Hildesheim im Osten, Holzminden im Süden und Hameln im Nordwesten. Für Kölner Verhältnisse sind die Menschen hier eher “drüsch”. Ich habe sie als wortkarg und herzlich erlebt.
Touristisch ist es eigentlich Niemandsland. Gasthöfe, Hotels und Ferienwohnungen sind in der unmittelbaren Umgebung eher rar.
Dafür gibt es einen Zeltplatz direkt an den Luerdisser Klippen, der von den Kletterern selbst organisiert wird (DAV).
Weitere Infos folgen.
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